Pädiatrische Osteopathie

Pädiatrische Osteopathie ist ein sanfter, ganzheitlicher Ansatz, der manuelle Techniken nutzt, um die natürlichen Heilungsprozesse des Körpers zu unterstützen und zu verbessern. Es wird behauptet, dass eine osteopathische Behandlung bei vielen Erkrankungen helfen kann, von Problemen des Bewegungsapparates bis hin zu Verdauungsproblemen wie Koliken und Ohrenentzündungen.

Dies wird jedoch nicht durch wissenschaftliche oder klinische Beweise gestützt.

Die erste osteopathische Sitzung eines Kindes beginnt normalerweise damit, dass der Osteopath Informationen über den Geburts- und Entbindungsvorgang, Ernährungsschwierigkeiten, Schlafstörungen und alle anderen Probleme des Elternteils erhält. Anschließend untersucht der Arzt den Schädel, die Wirbelsäule und das Becken des Kindes.

Die Untersuchung wird mit einer Reihe manueller Techniken durchgeführt, darunter Weichteilmassage, rhythmische Bewegung und subtile Artikulation der Schädelknochen. Dies ist eine sehr leichte Berührung und die meisten Kinder empfinden die Sitzungen als entspannend.

Anschließend erstellt der Osteopath eine Arbeitsdiagnose und erstellt einen auf das jeweilige Kind zugeschnittenen Pflegeplan. Dies kann eine osteopathische Behandlung, Lebensstilberatung und/oder Diät- und Ernährungsempfehlungen umfassen. Ganz gleich, ob es darum geht, das Skelettsystem während des schnellen Wachstums und der schnellen Entwicklung zu unterstützen oder durch eine Erkrankung wie Koliken verursachte Beschwerden zu lindern, die pädiatrische Osteopathie kann für Babys, Kinder und Jugendliche jeden Alters von Nutzen sein. Kinderosteopathie